Blockzylinder

mit einstellbarer Endlagendämpfung und optionaler Endlagenkontrolle
doppelt wirkend, max. Betriebsdruck 500 bar

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Betriebsanleitung

Auf Anfrage.

Informationen Baureihe

Beschreibung

B1.530 Blockzylinder mit einstellbarer Endlagendämpfung

Blockzylinder mit Endlagendämpfung vermeiden einen zu harten Anschlag des Kolbens im Zylindergehäuse bei folgenden Anwendungen:

Hohe Kolbengeschwindigkeit
Zusatzmasse an der Kolbenstange
Wenn ein externer Anschlag zum Abfangen der Zusatzmasse nicht möglich ist

Kurz vor der Endlage des Kolbens fährt der Dämpfungszapfen in die Dämpfungsscheibe und drosselt den abfließenden Volumenstrom und damit auch die Kolbengeschwindigkeit. Die Restgeschwindigkeit kann durch ein einstellbares Drosselventil in gewissen Grenzen geregelt werden. Bei Bedarf können die Endlagen mit druckfesten Sensoren abgefragt werden.

Zubehörartikel (13)

Anzahl

Art.-Nr.	CAD-Daten	Beschreibung
Art.-Nr. 3829228	CAD-Daten	Beschreibung Hochdruckfester Sensor M12x1 mm für 15X3-XXX bis 15X6-XXX Umgebungstemperatur –25 bis +120 °C 500 bar, nach Katalogblatt B1.520
Art.-Nr. 3829229	CAD-Daten	Beschreibung Steckverbinder pnp M 12 gerade Kabellänge 5 m, Schutzart IP68 Umgebungstemperatur –40 bis +105 °C ohne LED, nach Katalogblatt B1.520
Art.-Nr. 3829230	CAD-Daten	Beschreibung Steckverbinder pnp M 12 abgewinkelt Kabellänge 5 m, Schutzart IP68 Umgebungstemperatur –20 bis +105 °C ohne LED, nach Katalogblatt B1.520

Technik

Blockzylinder mit einstellbarer Endlagendämpfung B1.530

Werden Hydraulikzylinder mit hohen Geschwindigkeiten verfahren, so wird beim ungebremsten Auftreffen des Kolbens in der Endlage schlagartig eine hohe Energie freigesetzt, die von dem Zylindergehäuse und der Gewindebuchse aufgenommen werden muss. Dies kann zur Reduzierung der Lebensdauer des Zylinders führen. Auch unerwünschte Auswirkungen auf die eigentliche Funktion durch Erschütterungen sowie Lärmbelästigungen durch die Schläge können die Folge sein.
Abhilfe schafft natürlich die Reduzierung der Geschwindigkeit. Ist dies aber nicht möglich, so ist der Einsatz eines Zylinders mit integrierter hydraulischer Endlagendämpfung zu empfehlen. Diese Endlagendämpfung zwingt das Hydraulikmedium auf den letzen Millimetern des Hubs (z.B. 8 mm) durch eine Bohrung o.ä.. Durch diese Blendenwirkung wird der Volumenstrom gedrosselt und damit die Kolbengeschwindigkeit und die Energie in den Endlagen reduziert.
Die Endlagendämpfung ist einstellbar und die Dämpfungswirkung kann auf den jeweiligen Einsatzfall angepasst werden. Zudem können die beiden Endlagen auch unabhängig voneinander eingestellt werden.